Erdbeeren

Erdbeeren lassen sich besonders gut selber pflücken: Die bodennah wachsenden Beeren sind auch für Kinder gut erreichbar, und die Pflanzen haben keine Stacheln. Dank der vergleichsweise grossen Früchte werden zudem die Sammelgefässe schneller voll als beispielsweise bei Heidelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren.

Was Sie beim Pflücken auf einem Erdbeerfeld beachten sollten:

  • Erdbeeren werden inklusive dem Strunk (also dem Stilansatz und dem Blätterkranz) gepflückt. Dadurch bleiben die Früchte länger haltbar, es läuft kein Saft aus, und beim Waschen dringt kein Wasser ein.
  • Erdbeeren sind druckempfindlich, und Druckstellen sind anfällig für Fäulnis und Schimmel. Deshalb die Beeren generell sorgfältig behandeln und in flachen Behältern sammeln, damit nicht zuviele Beeren übereinander liegen. Beim Pflücken fasst man nicht die Beere selbst, sondern den Stil direkt oberhalb der Frucht und trennt diesen mit dem Fingernagel durch.
  • Gepflückte Erdbeeren reifen nicht mehr nach. Deshalb nur reife Beeren, die rundum rot gefärbt sind, ernten.
  • Faule Erdbeeren sollten ebenfalls von den Stauden abgenommen werden, damit sie keine weiteren Früchte anstecken können.
  • Erdbeeren sollten nicht unter dem Wasserstrahl gewaschen werden, sondern in einer mit Wasser gefüllten Schüssel, um die Oberfläche und die Aromastoffe zu schonen.

Frische Erdbeeren mit Schlagrahm, Vanillecrème oder Rahmglacé ergeben bereits ein wundervolles Dessert. Wer etwas mehr Zeit hat, kann sie auch für Erdbeertörtchen oder als Dekoration auf Crèmetorten verwenden. Doch nicht nur für Desserts, sondern für Salate lassen sich Erdbeeren nutzen. Grössere Mengen an Erdbeeren können zu Konfitüre oder Erdbeerglacé verarbeitet und so haltbar gemacht werden.

Ein Körbchen mit frischen Erdbeeren

Produzenten von Erdbeeren zum Selberpflücken